Endspielpaarung 2005 nun im Viertelfinale
Keine Positionsverschiebungen mehr zum Liga-Abschluss: Auch Lichterfelde hielt souverän seinen Viertelfinalplatz.
Damit stehen die Partien des am kommenden Wochenende stattfindenden Viertelfinales um die 45. Deutsche Hallenmeisterschaft fest:
Alster Hamburg - Rüsselsheimer RK (Sonntag, 16 Uhr)
Berliner HC - ETUF Essen (Sonntag, 15.30 Uhr)
TSV Mannheim - Harvestehuder THC (Samstag, 16 Uhr)
Rot-Weiss Köln - TuS Lichterfelde (Samstag, 15 Uhr)
Die Sieger aus diesen Spielen qualifizieren sich für die DM-Endrunde am 4./5. März in Elmshorn.
Sechs von acht Teilnehmern im Viertelfinale sind die gleichen wie im Vorjahr. Neu dabei sind ETUF Essen (erste Play-off-Teilnahme für die erst vor zwei Jahren in die Bundesliga aufgestiegenen Essener Damen) als West-Zweiter und TuS Lichterfelde als Zweiter im Osten, die die letztjährigen Gruppenzweiten Leverkusen bzw. Zehlendorf 88 hinter sich ließen.
Das Heimrecht im Viertelfinale hat im Vergleich zu 2005 nur in der Süd-Gruppe gewechselt. Mannheim konnte durch neun gewonnene Spiele in Folge (nur die Auftaktpartie gegen den RRK ging verloren) diesmal den DM-Titelverteidiger Rüsselsheim auf Platz 2 verweisen. Als Gruppensieger behaupteten sich wie voriges Jahr Alster Hamburg, Berliner HC (einzig unbesiegter Damen-Erstligist dieser Hallen-BL-Saison) und RW Köln. Am Schlusswochenende scheiterten Harvestehude und Essen nach ganz engen Spitzenspielen beim Sprung auf Platz 1 nur knapp. Jetzt müssen sie auswärts bei den Favoriten Mannheim und Berlin um ihr Glück kämpfen.
Eine zweifache Neuauflage wird die Viertelfinalpartie Alster gegen Rüsselsheim: Die beiden Teams standen sich im letztjährigen DM-Endspiel gegenüber (4:2 für den RRK), außerdem gab es die gleiche Konstellation am vergangenen Wochenende bei den Herren (hier Hamburg deutlicher 9:3-Sieger).
In die Regionalliga absteigen müssen mit Frankfurt 80 und DHC Hannover zwei Aufsteiger des Vorjahres. Zwei Jahre nach der DM-Halbfinalteilnahme muss Gladbach den Weg nach unten antreten, Leipzig erwischte es nach fünf zuvor erfolgreichen Klassenerhalten.
Mit 52 Treffern und überlegenem Vorsprung sicherte sich Fanny Rinne den (inoffiziellen) Titel der BL-Torschützenkönigin.
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