Freitag, 10. Februar 2006
Berliner HC - Zehlendorfer Wespen 23:2 (12:0)
Schiedsrichter: Rene Pleißner | Jeroen Bütschek
Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!
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Mangels Gegenwehr kein echter Viertelfinal-Test
Für den BHC ging es neben der Sicherung des Viertelfinal-Heimrechts darum, nochmals für den Ernstfall am kommenden Wochenende zu proben. Während ersteres bereits nach zehn Minuten (5:0) geschafft war, war ein echter Wettkampftest mangels Gegenwehr praktisch unmöglich. Der BHC nutzte die Wespen-Schwächen gnadenlos aus und hielt bis zu einer kurzen Atempause vor der Halbzeit einen Schnitt von einem Treffer alle zwei Minuten. In beiden Hälften ersetzte Trainer Safi Khalil vorübergehend Torhüterin Louisa Walter durch Feldspielerin Lea Loitsch, die mit Zweikampfstärke und guten Pässen überzeugte. Beim Toreschießen zeichneten sich insbesondere Natascha Keller und Janina Totzke aus, während Franziska Stern und Andrea Käbelmann glücklos agierten. Die Wespen kamen beim Stand von 19:0 zu ihrem ersten Treffer. Symptomatisch für die indiskutable Vorstellung der Gäste war es, dass nach einem Ballverlust fast alle Spielerinnen stehen blieben und dem BHC eine Vier-gegen-eins-Überzahl gestatteten. „Bei uns ist seit Wochen die Luft raus“, kommentierte Wespen-Trainer Bernd Rannoch treffend den ernüchternden Saisonausklang.
Tore: BHC: Keller (8), Totzke (6), Loitsch (4), Karwatzky, Schole (je 2), von Livonius; ZW: J. Voigt, A. Voigt. E: 8/2 (4/0). Z: 40. SR: Bütschek, Pleißner (Berlin, Königs Wusterhausen).
MSZ
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