Die Zehlendorferinnen begannen sofort druckvoll und erarbeiteten sich bereits in den Anfangsminuten zahlreiche Möglichkeiten zur Führung. Allein dank Torhüterin Kerstin Schulz konnten die Charlottenburgerinnen einen frühen Rückstand vermeiden. Doch bei Kerstin Holms Eckentreffer (7.) war auch sie, nach zwei zuvor parierten Strafecken, machtlos.
Je näher die Partie dem Halbzeitpfiff entgegen kam, desto mehr verlor das Spiel an Tempo und Brisanz. Auch wenn die SCC-Damen in Halbzeit Zwei besser ins Spiel fanden und Z88s Spielmacherin Holm gut unter Kontrolle hatten, konnten sie ihr Engagement nicht mit Treffern belohnen. „Wir waren heute einfach nicht griffig genug vorne“, ärgerte sich Coach Thomas Laudahn. Darüber hinaus ließ Zehlendorfs Torfrau Julia Zielatkiewicz die gegnerischen Stürmer ein ums andere Mal verzweifeln. Festzuhalten bleibt, dass Z88 in einer relativ unspektakulären Begegnung die Oberhand behielt und Charlottenburg wie bereits in den vorherigen Spielen in den entscheidenden Situationen noch etwas Cleverness fehlt.
Tore: SCC: Klatt, Z88: Holm (2), Meier, Niemsch, Zimmer, Hagemann. E.: 3 (0) / 7 (2). SR.: Peters, Bütschek (Braunschweig, Berlin). Z.: 800
NiN
|