Bis Vorrunde mit dem erwarteten Pflichtsieg makellos gemeistert war, benötigten die Gastgeberinnen eine längere Anlaufzeit und durchaus etwas Glück. In der vierten Minute verfehlte Jennifer Meyer das leere RRK-Tor, vier Minuten später klärte Victoria Krüger bei der ersten HGN- Ecke auf der Torlinie. “Bis unser Motor angesprungen und unser Spiel elanvoller geworden ist, hat es lange gedauert. Dazu hat die HGN und speziell die Nürnberger Torhüterin gut mitgespielt³, sagte Berti Rauth. Der RRK-Trainer war froh, dass sein schleppend in Tritt kommendes Team nicht höher als 0:1 in Rückstand geriet (17.). Erst nach zwei “Geniestreichen" binnen drei Minuten von Olympiasiegerin Silke Müller die kurz nach der Pause noch den Pfosten traf bekam der Ruder-Klub die Partie in den Griff. Spätestens mit dem 4:1 war alles klar, zumal die spielerisch limitierten Fränkinnen im zweiten Abschnitt nur noch bei ihrer zweiten Strafecke für Torgefahr sorgten. Lena Jacobi bekam den Ball von Jana Schwarzer ins Gesicht, was dank der aufgesetzten Maske glimpflich abging (56.).
Tore, RRK: Müller, Schultz (je 2), Balek, Jacobi; HGN: Jana Schwarzer. E: 8/2. Z: 70; SR: Schwarzmeier/Schulz (Frankfurt) ohne Probleme.mak.
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