Ohne Bedeutung, aber mit viel Toren
Obwohl es im Spiel für beide Mannschaften um nichts mehr ging, spielten beide Teams aggressiv und offensiv. Vor allem die MSC-Mannschaft wollte zum Saisonende noch mal ein gutes Spiel abliefern und führten nach 14 Minuten 3:0. Weitere Großchancen wurden dennoch ausgelassen oder waren Beute der Eintracht-Torhüterin Vanessa Segura, die die verletzte Katja Jürgens vertrat. Die Eintracht verkürzte zu Beginn der zweiten Hälfte auf 2:3, wovon sich der MSC allerdings nicht wirklich beeindruckt zeigte, in der Folge zogen die Gastgeber mit schönen Angriffen auf 7:3 davon. Individuelle Fehler und eine Gastmannschaft, die sich zu keinem Zeitpunkt aufgab, brachten die Frankfurterinnen bis zur 56. Minute noch mal auf 6:7 heran, bevor die an diesem Tag erneut beste MSClerin, Kati Winkelmeier, den Treffer zum verdienten Sieg erzielte. MSC-Trainer Ellenbeck war dann auch zufrieden: „Die Laufbereitschaft und Aggressivität war heute entscheidend für den Sieg“.
Tore:
MSC: Winkelmeier (3), Kollmar (2), Casaretto, Schmid, Ritter.
Eintracht: Puma (3), Burkert (2), Frohnwieser.
E: 2/3 (1/1).
7m: 0/1 (1).
Z: 50.
SR: Halpern (Hanau), Albrecht (Wiesbaden).
af
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