Samstag, 5. Februar 2005

Zehlend. Wespen - Zehlendorf 88   4:7   (2:4)

Schiedsrichter:   Duschanek | Hirte

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Z88 feiert ersten Viertelfinal-Einzug

Die Wespen führten 1:0, da waren noch keine 60 Sekunden gespielt. In den nächsten drei Minuten musste Z88-Torfrau Renate Schlawack mit gleich fünf Paraden einen höheren Rückstand verhindern. „Jetzt wacht mal auf!“, forderte Trainer Oliver Holm von seinem völlig indisponierten Team, was unmittelbar nach dem 2:0 (8.) auch gelang. Binnen kürzester Zeit drehte Z88 die Partie auf 2:3 (12.). „Das muss ich mir noch mal auf Video angucken“, hatte Wespen-Coach Bernd Rannoch zunächst keinerlei Erklärung für den plötzlichen Umschwung. Er bezeichnete diese Phase ebenso wie sein Gegenüber als spielentscheidend. Nun mussten die Wespen kommen. Z88 verließ sich zeitweise zu sehr auf die Defensive und eine gute Torfrau, statt für Entlastung zu sorgen. Mehr als das 3:4 (42.) gelang den Wespen aber nicht. Als nach dem 3:5 (53.) eine sechste Feldspielerin für Überzahl sorgte, wurde keine Chance mehr herausgespielt, stattdessen erhöhte Sarah Ebisch auf 3:7. Mit rhythmischem Klatschen feierte der zahlreiche Z88-Anhang bereits in der Schlussminute den ersten Viertelfinal-Einzug des Vereins. „Wir waren wirklich mal dran“, befand Oliver Holm, weniger mit Blick auf das mäßige Niveau dieser Partie als auf die gesamte Saisonleistung.

Tore:

ZW: Preuß (4);

Z88: S. Ebisch (3), Holm (2), Schmucker, Halbhuber.

E: 4/6 (0/1).

7m: 2/3 (1/1).

Z: 190.

SR: Duschanek, Hirte (Apolda, Berlin).

MSZ

5./6. Februar 2005