Samstag, 17. Januar 2004

RTHC Leverkusen - Rot-Weiß Köln   4:6   (3:2)

Schiedsrichter:   Sonnenberg | Peters, St.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Als Westmeister bereits gesichert

Die als Westmeister bereits gesicherten Leverkusenerinnen zeigten gegen den Kölner Lokalrivalen Rot-Weiss, der ihnen mit dem 3:3 im Hinspiel den bisher einzigen Punktverlust zugefügt hatte, besonders in der zweiten Hälfte nicht die zum Sieg erforderliche Konzentration und Einstellung. Das durch eine kleine Viertelfinalchance noch hochmotivierte, zweikampfstarke, solide, das Leverkusener Tempo gut mitgehende RW-Team entführte verdient die Punkte. Der hochzufriedene RW-Coach Wolfgang Kluth sprach von der bisher besten Saisonleistung seiner Damen. Die realistischen Leverkusener Spielerinnen Meike Achtmann und Jacqui Bahn erhoffen sich von der auch ihrer Meinung nach verdienten Niederlage jetzt den erwünschten "Schuss vor den Bug-Effekt" für ihr Team im Viertelfinale. Der 3:2-Halbzeitstand nach frühem 1:0 durch Beermann (2.), Ausgleich durch direkt verwandelte Ecke von Schütze und Abstaubertor durch Gude nach Zuspiel aus "statischem Gewühl" im Kreis zum 1:2, Egalisierung durch Bahn zum 2:2 und Sekunden vor dem Pausenpfiff abgespieltes Eckentor durch L. Küfer, wird beiden Mannschaften gerecht, wobei allerdings eine Reihe von RTHC-Chancen nicht genutzt wurden. In der zweiten Hälfte sicherte sich RW den Sieg. Drei Toren in Folge durch Schütze (2) und Gude zum 3:5 konnte Bahn(44.) noch das 4:5 entgegensetzen, bevor Geiter den 4:6-Endstand sicherte. Dem dynamischen Hallenhockey als Sportart abträglich waren zahlreiche statische

"Ruhepausen" inbesondere an der Bande im Kreis mit ruhendem Ball und stehenden, pressenden Spielerinnen, die Überlegungen zur Regel- oder Auslegungsänderung wieder anstoßen sollten.

Tore: RTHC: Bahn (2), Beermann, L. Küfer; RWK: Schütze (3), Gude (2), Geiter. E: 5/6 (2/2). Z: 90. SR: Sonnenberg, St.Peters (Essen).

sla

17./18. Januar 2004