Fehlen von Stammspielerinnen kompensiert
Alster spielte trotz der Ausfälle von vier Leistungsträgerinnen (Kauschke, Feustel, Reimann, Overlack) eine gute erste Viertelstunde und ging auch verdient mit 3:0 in Führung. Dann allerdings wurde ein Gang zurück geschaltet, und auch die Konzentration ließ nach, so dass die Bremerinnen auf 2:3 heran kamen. Die Halbzeitansprache von Trainer Jens George schien dann allerdings Wirkung zu zeigen. Gleich nach Wiederanpfiff legte Alster per Strafecke nach, und als dann Bremens Andrea Schmedes eine Zeitstrafe wegen Meckerns erhielt, nutzte Alster diese Überzahl, um vorentscheidend auf 6:2 davon zu ziehen. Jetzt war der Widerstand der Gäste gebrochen, und Alster schraubte das Ergebnis noch auf den hohen Endstand von 11:4. Jens George war dann auch sehr zufrieden, wie gut seine Mädels das Fehlen der zahlreichen Stammspielerinnen kompensiert hatten.
Tore: Alster: Ludlei (5), Heinlein (2), Fedderwitz (2), Papagna, Hoffmann; Vahr: Schützenhofer (2), Doepke, Schmedes. E: 8/4 (4/2). Z: 60. Gelb: Schmedes. SR: Pape, Brandis.
K.K.
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