Samstag, 17. Januar 2004

Club Raffelberg - Gladbacher HTC   7:6   (3:1)

Schiedsrichter:   Schneider | Schöffel

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

CR mit hervorragender Vorstellung

Weil alle Beteiligten dachten, diese Partie wäre das Endspiel um Platz zwei, überwogen am Ende die Emotionen: Jubel und Freude bei den Raffelbergerinnen, Enttäuschung und Tränen auf Seiten des Gastes. Dass sich dieses Bild nur einen Tag später exakt wenden würde, daran dachten wohl auch nur die aller wenigsten der 200 Zuschauer in der Halle am Kalkweg. Zumal der CR eine hervorragende Vorstellung ablieferte. Bis Anfang der zweiten Halbzeit zog das Knuf-Team auf 5:1 davon. Nichtzuletzt dank der starken Leistung von Torhüterin Verena Lehmann, die weder per Siebenmeter von Steffi Hiepen, noch per Strafecken von Freda Engels bezwungen werden konnte. Erst mit dem neunten erfolgreichen Versuch hatte der GHTC den 4:5-Anschluss hergestellt. Die starke Aufholjagd wurde sogar noch mit dem 6:6-Ausgleich belohnt, doch anderthalb Minuten vor dem Ende war es mit Julia Junk die treffsicherste Raffelberger Stürmerin in dieser Saison, die eine Kombination über Maike Stöckel und Dominique Szutarski mit dem 7:6 abschloss. Auch wenn es am nächsten Tag mit der Niederlage in Krefeld nichts mehr mit dem DM-Viertelfinale wurde, zog Heino Knuf ein positives Fazit: „Wir sind immer an unser Limit gegangen, haben gegen den Zweiten vier Punkte geholt und sind nur gegen Leverkusen untergegangen. Wir stehen da, wo wir im oberen Leistungsbereich hinkommen können, weil uns die Souveränität fehlte.“

Tore: CR: Junk, Stöckel, Szutarski (je 2), Elm; GHTC: Engels, Hiepen (je 2), Mönkediek, Schmidt; E: 6/10 (2/2). 7m: 0/1 (0). Z: 200. SR: Schneider, Schöffel; Gelb: Junk.

A.B.

17./18. Januar 2004