Halle 03/04

Bundesliga - Damen

Samstag, 17. Januar 2004

TuS Lichterfelde - Zehlendorf 88   6:3   (0:2)

Schiedsrichter:   Hövel | Müller, N.


Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!


„Alles!“

... das war die kurze, prägnante Antwort von TuSLi-Trainer Dennis Grueneberg auf die - zugegeben - etwas schlichte Frage, was denn anders gewesen sei zwischen der ersten und der zweiten Halbzeit. Und natürlich war - jedenfalls aus Lichterfelder Sicht - alles besser. In seiner zweiten Hallensaison als TuSLi-Coach erreichte Grueneberg mit seiner Mannschaft auch zum zweiten Mal das DM-Viertelfinale. Für das Team um Julia Grzegorski und Sonja Lehmann ist es die dritte Play-off-Teilnahme in Folge. Dabei hat das entscheidende Spiel gegen Angstgegner Z 88, der das Hinspiel nach dem TuSLi-Triumph gegen den BHC ernüchternd sicher gewonnen hatte, denkbar schlecht begonnen. Die Gastgeber wirkten verkrampft und „standen in der Mittelposition viel zu weit vorn, so dass die Zehlendorferinnen immer wieder mit schnellem Anspiel in den Schusskreis“ (Grueneberg) für Unruhe bei den Lichterfelderinnen sorgten. Die Folge war eine 2:0-Führung der Gäste, die leicht auch hätte höher sein können. Doch TuSLi’s tolle Torfrau Friederike Rosseck hielt den Rückstand in Grenzen. Nach der Pause sahen die Zuschauer in der wieder ausverkauften Kiriat-Bialik-Sporthalle eine ganz andere Partie. Grueneberg: „Wir gingen vor allem über die rechte Bande und spielten nicht mehr ständig in die Vorhand der Gegnerin.“ Innerhalb von zwei Minuten (34.-36.) schoss TuSLi drei Tore und ließ sich auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich (39.) nicht mehr aufhalten. An allen sechs Treffern ihrer Mannschaft war Lehmann direkt oder als Vorlagengeberin (über die rechte Bande!) beteiligt. Weniger glücklich spielte Kerstin Holm, sonst Z 88’s Beste. Nachdem Nadine Schmechel unter dem Jubel der TuSLi-Fans wieder einmal erfolgreich „rumzockte“, beging Holm offenbar aus Frust ein Stockfoul gegen Schmechel, wofür sie sieben Minuten vor Spielende eine Zeitstrafe kassierte. Da war für Zehlendorf beim Rückstand von 3:6 an ein Aufholen nicht mehr zu denken.



Tore: TuSLi: Lehmann (3), v. Weiß, Meister, Lanier; Z 88: Holm, Steinhöfel, S. Ebisch. E: 4/5 (1/1). 7m: 1/0 (1). Z: 300. SR: Hövel, N. Müller (Berlin). Gelb: Holm.

J.K.

 
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17./18. Januar 2004

Spielberichte

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Samstag, 17. Januar
Klipper - GTHGC   8:1 (4:0)
RTHC - RWK   4:6 (3:2)
SCC - ZeWe   6:10 (1:7)
MSC - SC 80   9:1 (4:0)
Alster - CzV   11:4 (3:2)
CR - GHTC   7:6 (3:1)
TuS Li - Z 88   6:3 (0:2)
Leipzig - BHC   1:11 (0:8)
HTHC - E.Bs   2:2 (0:2)
Wacker - E.Frf   5:5 (2:2)
SWK - CHTC   5:5 (3:1)
Sonntag, 18. Januar
RWK - SWK   5:5 (2:2)
CHTC - CR   8:5 (6:2)
GTHGC - Alster   4:3 (2:1)
E.Bs - Klipper   3:4 (2:1)
CzV - HTHC   1:6 (1:5)
BHC - SCC   15:4 (7:2)
ZeWe - TuS Li   7:5 (1:3)
Leipzig - Z 88   3:6 (1:5)
TSV Ma - RüRK   3:3 (1:3)
MSC - E.Frf   1:4 (1:0)
Wacker - SC 80   8:5 (2:3)
GHTC - RTHC   6:3 (3:2)
 

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