Halbgare Chancen
TuSLi attackierte früher als tags zuvor, so dass sich eine ansehnlichere Partie mit mehr Tempo entwickelte. Ein langer Ball fand jedoch den Weg durch die Lichterfelder Bretter, und Britta von Livonius verwandelte die daraus resultierende Ecke per Ableger (5.). Der BHC übernahm zunehmend die Kontrolle, kam aber nicht über ein paar halbgare Chancen hinaus. Dem ersten TuSLi-Torschuss überhaupt (20., Pfosten) folgten zwei Treffer der nun mutigeren Gastgeberinnen. Etwas unnötig kassierten sie fast postwendend den Ausgleich, als das Team nach eigenem Befreiungsschlag zu weit aufrückte und erneut von einem langen Ball überrumpelt wurde. Direkt nach Wiederanpfiff ging der BHC mit einer Ecke wieder in Führung. Danach entwickelt sich ein relativ offener Schlagabtausch, bei dem TuSLi seine Möglichkeiten bekam, insbesondere jedoch mit drei Ecken ungenutzt ließ. Besser machte dies der BHC, die vorentscheidende Ecke zum 2:4 (50.) war dabei allerdings etwas fragwürdig. In den letzten vier Minuten ersetzte TuSLi die Torfrau zugunsten einer sechsten Feldspielerin, was der BHC interessanterweise mit der selben Maßnahme konterte! Von Livonius traf schließlich zum 2:5 ins leere Tor (58.).
Tore: TuSLi: Kenckel, Giese; BHC: von Livonius (3), Stern, Totzke. E: 3/7 (0/3). Z: 80. SR: Krach, Schulze (Berlin).
MSZ
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