Samstag, 11. Dezember 2004

Gladbacher HTC - RTHC Leverkusen   2:8   (1:2)

Schiedsrichter:   Göntgen | Reifschläger

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Engels-Verletzung spielte große Rolle

In der ersten Halbzeit waren sich die beiden Endrunden-Teilnehmer des letzten Jahres noch nahezu gleichwertig. Der GHTC ging durch Steffi Hiepen mit 1:0 in Front. In der 20. Minute wurde die Gladbacherin Freda Engels verletzt. Sie bekam einen Ball nach Ecke ans Knie und verletzte sich schwer. Mit Verdacht auf einen Kniescheibenbruch wurde die Stürmerin ins Krankenhaus gebracht. „So wie es aussieht ist die Kniescheibe nicht gebrochen, aber die Kapsel verletzt“, sagte Trainer Andy Bauch später. Die GHTC-Mädels waren geschockt, und ihr Spiel wurde zunehmend schlechter. Anfangs erspielten sie sich häufig Eins-gegen-Eins Situationen gegen die gegnerische Torfrau, nach dem Ausfall von Engels war das kaum noch der Fall. Leverkusen, das Gladbach im letzten Jahr im „kleinen“ Finale schlug, nutzte die Unsicherheit des Gastgebers und störte mehr und mehr den Aufbau des GHTC. Sie erzwangen Fehler der Gladbacherinnen und erspielten sich Überzahlsituationen, die im Torerfolg endeten. 13 Minuten vor Schluss verkürzte Julia Höper durch Ecke auf 2:6. Das Spiel zu wenden vermochte der GHTC letztlich aber nicht mehr. Und auch „wenn das Ergebnis zu hoch ausfiel, so war Leverkusen heute einfach besser und verdienter Sieger“, gestand Trainer Andy Bauch.

Tore: GHTC: Hiepen, Höper; RTHC: Hinsken (3), Hoffmann (2), Bahn, Küfer, Mies. E: 5/8 (1/2). Z: 50. SR: Göntgen, Reifschläger.

J. H.

11./12. Dezember 2004