Samstag, 11. Dezember 2004

Harvestehuder THC - Großflottbeker THGC   5:3   (2:1)

Schiedsrichter:   Pape | Müller, P.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Chancenverwertung gab den Ausschlag

Die junge Gästemannschaft mit Neu-Trainer York Schumacher hielt gut mit und scheiterte am Ende vor allem an der mangelhaften Verwertung ihrer Standardsituationen. Bei vier Strafecken und einem Siebenmeter sprang kein Tor heraus. „Wenn wir hier wie der HTHC zwei Standards verwerten, dann holen wir einen Punkt“, rechnet Schumacher vor. „Die Mannschaft hat gut gespielt und sich im Vergleich zur Vorbereitungszeit auch gesteigert. Kein Team war heute besser. Die mangelnde Chancenverwertung gibt den Ausschlag, und da ist es vielleicht auch die Jugendlichkeit der Mannschaft, die da einen Tribut gefordert hat.“ Michaela Scheibe, die gemeinsam mit Peter Krueger das Heimteam coachte, bezeichnete das Spiel als typische Auftaktpartie. „Keine Mannschaft war in der Anfangsphase bereit, ein größeres Risiko einzugehen, um keine Fehler zu machen. Das Spiel war sehr taktisch geprägt. Ich fand aber schon, dass wir insgesamt mehr vom Spiel hatten und daher auch verdient gewonnen haben.“ In der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein deutlich muntereres Spiel. Hallenspezialistin Rike Sager avancierte mit drei Toren zum Matchwinner für die Heimmannschaft. Sie erzielte auch das vorentscheidende 4:3 neun Minuten vor dem Ende. Ab der 55. Minute verzichtete Flottbek zugunsten einer sechsten Feldspielerin auf die Torhüterin und machte Druck. In der 58. Minute scheiterte Nina Clauss mit einem Siebenmeter an HTHC-Keeperin Kristina Reynolds und konnte an dem Ergebnis nichts mehr verändern.

Tore: HTHC: Sager (3), F. Hauschildt, Müller; GTHGC: Lorenzen (2), Clauss. E: 7/4 (2/0). 7m: 0/1 (0/0). Z: 150. SR: Pape, Müller (Hamburg, Bremen).

D. S.

11./12. Dezember 2004