Sonntag, 12. Dezember 2004

Uhlenhorster HC - Club an der Alster   2:5   (1:3)

Schiedsrichter:   Pape | Peters, R.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Wie der Hase vor der Schlange

„Wir haben gesehen, dass wir mithalten können – das ist positiv. Es fehlt uns allerdings vorn die ‚Knipserin’, dadurch gehen zu viele Chancen ungenutzt vorbei“, äußerte sich UHC-Trainer Andreas Grabowski nach dem Auftaktwochenende mit null Punkten. Gegen Alster fing sich sein Team einen frühen 0:2-Rückstand und lief dem das gesamte Spiel über hinterher. „Wir haben am Ende verdient gewonnen, auch wenn die zweite Halbzeit eher schwach war“, befand Alster-Trainer Jens George. In der ersten Hälfte hatte Alster mehr vom Spiel und machte vor allem die Tore. Der 1:3-Anschlusstreffer der Hausherrinnen fiel erst direkt vor der Pause. Alster machte nach dem Wiederanpfiff per Strafecke das vorentscheidende 1:4, verlor dann aber die Linie und sah sich nach dem 2:4 durch UHC-Neuzugang Melanie Cremer den Anschlussbemühungen der Hummelsbüttelerinnen ausgesetzt. Denen fehlte vorn aber die Durchschlagskraft. Und als Lydia Morgenstern zwei Minuten vor Schluss das 2:5 besorgte, war die Partie endgültig entschieden. „Vor dem Tor sind wir zu oft noch wie der Hase vor der Schlange. Vieles, was in der Regionalliga noch funktioniert, geht in der Bundesliga halt nicht. Wenn wir die Harmlosigkeit ablegen können, dann sind wir aber in der Lage, im Oberhaus mitzuhalten“, so Grabowski

Tore UHC: Rummel, Cremer; Alster: Ludlei, Lunau-Mierke, Landshut, Schröder, Morgenstern. E: 7/8 (1/2). SR: Pape, R. Peters.

dha

11./12. Dezember 2004