Samstag, 11. Dezember 2004

Zehlend. Wespen - Berliner HC   3:10   (1:3)

Schiedsrichter:   Hirte | Krach

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Gedankliche Auszeiten der Wespen

"Mit dem Ergebnis zufrieden, mit dem Spiel nur teilweise", so das Fazit von Andi Keller über den ersten Auftritt seiner BHC-Damen. „Wir haben bewusst Formationen getestet und alle durchgewechselt. Auch die Eckenausnutzung muß sich entscheidend verbessern." Letzteres bereitete auch Wespen-Trainer Bernd Rannoch Sorgen. "Wer sich 10 Ecken gegen den BHC erspielt, muss mehr daraus machen. Aber gegen den BHC, der uns anfangs mit enormem Tempospiel vor Probleme gstellt hat, darf man verlieren. Positiv war, dass man große Phasen des Spieles auch in den Griff bekam, nachdem man Einsatz und Tempo angenommen hatte." Die wesentlichen Akzente des Spiels setzten die beiden Torhüterinnen Maggie Borchert und Louisa Walter, die beide herausragend agierten und u.a. je einen 7m (Anja Preuß und Natascha Keller) hielten, sowie die fünffache Torschützin Nini Totzke, die immer goldrichtig stand und präzise Vorlagen sicher verwertete. Natascha Keller glänzte mehr mit schnellem Aufbauspiel aus der Defensive. Bei den Wespen wurde Anni Voigt mit zwei Toren und dem Herausspielen einiger kurzer Ecken für ihr druckvolles Spiel belohnt. Für das letzten Endes sehr deutliche Ergebnis sorgte wie schon oft eine zweimalige gedankliche Auszeit der Wespen von jeweils 5 Minuten (6 Gegentore) und auch etwas fehlendes Glück (drei Pfosten-und Lattenknaller von A.Voigt und A. Preuß). Beide Trainer nutzten die neue Auszeitregelung, deren Wirksamkeit sich aber wohl erst bei "engen" Spielen erweisen wird.

Tore: ZW: Voigt (2), Preuß; BHC: Totzke (5), Keller (3), Schuermann, Reiter. E: 10/6 (2/1). Z: 80. SR: Hirte, Krach (Berlin).

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11./12. Dezember 2004