Sonntag, 23. November 2008

ATSV Güstrow - Mariendorfer HC   7:3   (2:1)

Schiedsrichter:   nicht besetzt |

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

350 Zuschauer in der wie immer toll besetzten Güstrower Halle hatten ihre Freude an einem tollen und fairen Hockeyspiel, das die Gastgebermannschaft deutlich früher hätte für sich entscheiden müssen. Doch vor allem einer hatte etwas dagegen: MHC-Torwart Philipp Glück stemmte sich vehement gegen die im Minutentakt anrollenden Güstrower Angriffe. „Das war schon Weltklasse, was der Keeper alles rausgeholt hat. Ohne den hätte es auch 17:3 ausgehen können“, zog ATSV-Teammanager Marco Drenckhan den Hut vor der Leistung Glücks. So stand es nach 38 Minuten 3:3-Unentschieden, obwohl die Hausherren von der ersten Minute an das überlegene Team waren. Erst als die Berliner, die ohne ihre langjährigen Leistungsträger Patrick Pirsch und Daniel Misch schweren Zeiten entgegen gehen dürften, dann dem Druck nicht mehr stand halten konnten, zog Güstrow noch zum 7:3-Endstand davon. „Unsere Jungs haben ihren Stiefel durchgespielt. Außer der Chancenverwertung konnten wir sehr zufrieden sein, vor allem auch die Defensive stimmte, denn außer den drei Gegentoren haben wir gar nicht viel Chancen zugelassen“, so Marco Drenckhan, der sich das souverän leitende Schiedsrichtergespann Otto/Wille im Vorfeld „selbst organisiert“ hatte, nachdem eine DHB-Ansetzung für diese Partie ausgeblieben war.
 

Tore: ATSV: Sören Ahlberg (2), Niels Sund (2), Andreas Sill, Marcel Sund, Michael Schneider; MHC: Marcel Schmidt, Rene Blümner, Holger Hecklau.
E: 3 (0) / 4 (0).

22./23. November 2008