Samstag, 22. November 2008

Neuköllner SF - ATSV Güstrow   4:4   (2:3)

Schiedsrichter:   nicht besetzt (Änd.) | nicht besetzt (Änd.)

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Der Aufsteiger hatte nach seinem Debütspiel in der 2. Bundesliga seinen ersten Punkt auf dem Konto – aber so richtig zufrieden war man bei Neukölln nicht. „Vom Gefühl her haben wir zwei Punkte liegen lassen“, machte NSF-Trainer Felix Koch aus seinem Herzen keine Mördergrube. Seine Gedanken hingen an den entscheidenden Momenten in der Schlussphase. In der drittletzten Minute schoss NSF-Angreifer Rene Kirsch den Ball ins Güstrower Netz – von innerhalb oder außerhalb des Kreisrandes? Die Schiedsrichter versagtem dem vermeintlichen Treffer zum 5:3 die Gültigkeit. Die Gastgeber wollten es nicht wahrhaben, vergaßen für ein paar Sekunden die Konzentration aufs Spielgeschehen. Und das nutzte der ATSV eiskalt aus, schaffte im Gegenzug den 4:4-Ausgleich, bei dem es dann auch blieb. Neukölln hatte aus einem 0:1 einen 3:1-Vorsprung zu Beginn der zweiten Halbzeit herausgearbeitet. Nach Güstrows erstem Ausgleich zum 3:3 legten die Berliner noch das 4:3 vor, das aber auch nicht ganz zum Sieg reichte. Dass das Unentschieden am Ende einer leicht ruppigen, mit viel Einsatz, jedoch nie unfair geführten Partie leistungsgerecht war, wollte Felix Koch nicht abstreiten. „Da standen sich zwei ebenbürtige Mannschaften gegenüber.“

Tore: NSF: Tobias Pauthner (2), Stefan Maximilian Strauß, Elmar Fiedler; ATSV: Niels Sund (2), Andreas Sill, Björn Seidel.
E: 4 (2) / 7 (1).

22./23. November 2008