Samstag, 22. Januar 2005

Uhlenhorster HC - Eintr. Braunschweig   4:5   (1:3)

Schiedsrichter:   Grochowski | Malina

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Gut gespielt und doch verloren

Für den UHC hieß es: gut gespielt und doch verloren. Gegen den Favoriten aus Braunschweig war ein Punktgewinn lange Zeit möglich, doch am Ende stand der UHC mit leeren Händen da. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen, das Team hat hervorragend gekämpft“, haderte UHC-Trainer Lars Brennecke mit dem Schicksal. Bei der Eintracht war Olympiasiegerin Tina Bachmann die überragende Spielerin. Sie erzielte alle fünf Tore. Der Tabellenletzte stellte Braunschweig gekonnt die Räume zu und ließ die Eintracht nicht zu ihren gefährlichen Kombinationsspiel kommen. Ein Beleg dafür: Alle Gästetore fielen nach Standardsituationen. Die 1:3-Halbzeitrückstand konnte der UHC (überzeugend in der Offensive vor allem Nicole Scharlau) mit einem beherzten Start in die zweite Hälfte ausgleichen. „Wir haben anfangs mit Mann und Maus verteidigt, das hat super geklappt“, freute sich Lars Brennecke über die Defensivleistung seines Teams. Die Chancen die sich Braunschweig trotzdem erspielen konnte, vereitelte eine gut aufgelegte UHC-Torhüterin Ann-Britt Geppert. Doch gegen die hervorragenden Strafecken von Tina Bachmann war auch sie machtlos. Deren Siegtreffer fiel allerdings nach einer strittigen Strafeckenentscheidung.

Tore

UHC: Cremer (2), Müller-Wieland, Scharlau;

E. B.: Bachmann (5).

E: 5/5 (1/4).

7m: 1/1 (1/1).

Z: 150.

SR: Grochowski, Malina. M. F.

M. F.

22./23. Januar 2005