Nie Spur einer Chance
Die favorisierten RTHC-Damen ließen den an diesem Tag insgesamt schwachen Gästen über die gesamte Distanz nie die Spur einer Chance. Nach teambildendem und einstimmendem Squaredance-Aufwärmprogramm lief das schnelle, geschickte RTHC-Kombinationsspiel vom Anpfiff an hervorragend. Mit schön herausgespielten vier Feldtoren und zwei verwandelten Ecken führten die Gastgeberinnen bereits nach 18. Minuten mit 6:0. Qbwohl bis zur Pause nur noch ein weiteres Tor fiel, verflachte das Spiel trotz geringerer Chancenausnutzung keineswegs. Sehenswert ein knapp am Lattenkreuz vorbeizischender Stecher der kämpferisch enorm starken Dinah Hartmann, der an diesem Tag allerdings kein Treffer gelingen wollte. Drei Treffer in der etwas ausgeglicheneren zweiten Halbzeit reichten dem RTHC für das zweistellige Ergebnis. Wiederholt und besonders bei den nicht ungefährlichen CHTC-Ecken konnte sich RTHC-Keeperin Lena Grabowski auszeichnen und ihren Kasten bis zum Schluss blitzsauber halten. RTHC-Coach Höppner war vollauf zufrieden mit der Leistung seiner Mädels und natürlich dem Ergebnis, CHTC-Trainer Matz Mahn sprach von einen Klassenunterschied beider Mannchaften, die sich an diesem Tage zudem besonders spielfreudig bzw. besonders schwach präsentiert hätten.
Tore RTHC: Hinsken (4), Beermann, L.Küfer (je 2), Achtmann, A. Küfer. E: 7/6 (2/0). Z: 100. SR: Eilhardt, Siep (Duisburg/Köln); ohne Mühe.
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