Samstag, 27. Januar 2007

Zehlendorf 88 - TuS Lichterfelde   4:6   (3:2)

Schiedsrichter:   Breß (Änd) | Meister

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Während Zehlendorf ein Remis zum Viertelfinal-Einzug reichte, musste Lichterfelde gewinnen und am Folgetag auf Schützenhilfe des Berliner HC hoffen, um den Fünf-Punkte-Rückstand auf Z88 noch wett zu machen. Unter diesen Vorzeichen entwickelte sich eine enge, hart umkämpfte Partie. Zehlendorf agierte zumeist kompakt stehend aus einer Konterstellung und ging nach frühem Rückstand (3.) dank dreier Tore von Kerstin Holm vor der Pause zwei Mal in Führung. TuS Lichterfelde war bemüht, den gegnerischen Abwehrblock mit schnellem Direktspiel in die Spitze zu knacken, was aber erst in zweiten Durchgang gelang: Nun wurden durch frühes Stören Zehlendorfer Ballverluste erzwungen. Nach zunächst zwei vergebenen Großchancen brachten drei Eckentore innerhalb von vier Minuten die 5:3-Führung der Gäste (39.). Holm konnte sich bei verteiltem Spiel nun nicht mehr entscheidend durchsetzen. Nach dem 6:3 (51.) versuchte es Z88 ohne Torfrau, konnte dem Spiel aber keine Wende mehr geben. „Bälle, die in unserem Kreis gefährlich waren, wurden auf der Gegenseite nicht geahndet“, haderte Z88-Coach Oliver Holm mit aus seiner Sicht ungleichmäßiger Regelauslegung, räumte aber auch ein: „Wir sind selbst schuld, dass wir die Ecken schlechter verwertet haben.“ Sein Gegenüber Dennis Grüneberg meinte: „Der Sieg war verdient, weil wir nach der Pause besser die Lücken gefunden haben und die in der Halbzeit besprochenen Eckenvarianten geklappt haben.“

Tore: Z88: Holm (3), Halbhuber; TuSLi: Lehmann (3), Lanier (2), Maß. E: 4/6 (1/4). Zu.: 120. SR: Meister, Pleißner (Berlin / Königs Wusterhausen). MSZ

27./28. Januar 2007