Sonntag, 11. Januar 2004

Rüsselsheimer RK - Münchner SC   6:3   (3:0)

Schiedsrichter:   Eilhardt | Malina

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

"Wir haben das Spiel völlig kontrolliert"

Obwohl der MSC alle vier Auswahlspielerinnen verletzt entbehren musste, hinterließ der Tabellenvorletzte im Vergleich zu “Schlusslicht“ Wacker den deutlich besseren Eindruck und versuchte bis zum Schluss, mitzuspielen. Dennoch stand es nach 46 Minuten 6:0, da die RRK-Abwehr ­ phasenweise durch Mandy Haase ergänzt ­ konzentriert arbeitete. “Die haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gewehrt, aber wir haben das Spiel völlig kontrolliert“, so Rauth. Der RRK-Caoch war, wie alle Augenzeugen, froh darüber, dass Sybille Behringer nichts ernsthaftes passiert war: Die MSC-Spielerin hatte nach einer Ableger-Ecke den von Denise Klecker geschlenzten Ball ungebremst ins Gesicht bekommen, konnte nach einigen Schreckminuten aber weitermachen (35.). Nach einem Gegentreffer aus “heiterem Himmel³ zum 6:1 wurde es in der Endphase lustig. Berti Rauth hatte im Hinblick auf kommende Alles-Oder-Nichts-Partien seine Torhüterin vom Feld genommen, doch das Experiment ging ziemlich daneben: Zuerst war eine Spielerin zu viel auf dem Feld, was eine Strafecke und das 6:2 zu Folge hatte. Und in der Schlussminute ließ der Titelverteidiger ein Zuspiel in den verwaisten eigenen Schusskreis zu. Für den RRK-Coach kein großes Malheur: “Es ist wichtig, das Pressing zu üben. Solche Spielsituationen kann man nicht nur theoretisieren“.

Tore, RRK: Balek (4), Klecker (2); MSC: Wagner (2), Winkelmeier. E: 12/5 (3/1). 7m: 3/0 (3). Z: 60. SR: Malina, Eilhardt (Offenbach, Duisburg); ließen der mitteilungsbedürftigen MSC-Torhüterin Jutta Nubbemeier einiges

durchgehen.

mak

10./11. Januar 2004