Samstag, 10. Januar 2004

Rüsselsheimer RK - Wacker München   7:0   (2:0)

Schiedsrichter:   Eilhardt | Malina

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Alles andere als eine Offenbarung

Obwohl das Ergebnis kritische Töne fast verbietet, war es alles andere als eine Offenbarung, was der Meister seinen Fans beim Jahresaufgalopp über weite Strecken bot. Der Zug zum gegnerischen Tor war zwar stets erkennbar, doch auf dem Weg dorthin wurden zahlreiche Ungereimtheiten augenscheinlich. “Dass es nach Weihnachten und einer einzigen Trainingswoche ohne die drei Nationalspielerinnen am Anfang zäh werden würde, hatte ich erwartet. Wir waren hektisch, übermotiviert und haben zum Teil auch zu kompliziert gespielt. Später wurde es besser, nur hätten wir halt zwei, drei Tore mehr machen müssen“, sagte Berti Rauth. Ohne Nationalspielerin Mandy Hasse, die vor dem Abflug zu den Feld-Länderspielen in Barcelona auf dem Frankfurter Flughafen mit Kreislaufproblemen umgekippt und noch nicht wieder fit war, fehlte dem Ruder-Klub allerdings auch eine wertvolle Stütze. Da das junge Gästeteam zu keiner Zeit seine Bundesligareife nachweisen konnte und trotz bisweilen gütiger Mithilfe der RRK-Abwehr kaum Torgefahr entwickelte, hatte der Ruder-Klub leichtes Spiel. Zumindest für Torhüterin Barbara Vogel, die trotz weitgehender Beschäftigungslosigkeit den Ausgleich gegen die frei stehende Ulrike Heinz (9.) und das Anschlusstor bei einer Strafecke (26.) vereitelte, war die Partie etwas Besonderes: “So oft habe ich in der Halle noch nicht zu Null gespielt", sagte die 23-Jährige.

Tore: RRK: Balek (3), Müller (2), Breivogel. E: 9/2 (3/0). Z: 80. SR: Malina, Eilhardt (Offenbach, Duisburg); ohne Mühe.

Mak

10./11. Januar 2004