Samstag, 10. Oktober 2009

TSV Mannheim Hockey - Münchner SC   2:3   (1:1)

Schiedsrichter:   Sehrt,A. | Lange,T.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Wer nach den ersten 20 Minuten gegangen ist und später das Endergebnis vernahm, wird sich mehr als verwundert die Augen gerieben haben. Die Mannheimerinnen waren in der Startphase haushoch überlegen, spielten München quasi an die Wand und hätten weit mehr als ein 1:0 durch Elena Stemler verdient gehabt. Aber dann fiel „wie aus dem Nichts“ (TSV-Trainer Uli Weise) der 1:1-Ausgleich durch Sandra Schotten. „Danach haben wir immer mehr den Faden verloren“, beobachtete Weise, und auch sein MSC-Kollege Claas Henkel stellte mit Verwunderung fest: „Nach dem 1:1 war vom TSV lange Zeit überhaupt nichts mehr zu sehen.“ Die Gäste nutzten das Nachlassen des Gegners, zum durch Kati Winkelmeier und Johanna Frankenheim mit 3:1 in Führung zu gehen. Erst in den letzten fünf Minuten bekam Mannheim eine zweite Wachphase. Fanny Rinny verwandelte einen Siebenmeter zum 2:3 und hatte bei drei Schlussstrafecken noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Der MSC hätte sich die Zitterei ersparen können, wenn kurz nach dem 2:3 Winkelmeier nicht mit einem Siebenmeter an Viola Schmitt (lieferte wie MSC-Torhüterin Isabelle Boberg ein starkes Spiel) gescheitert wäre. „Letztlich hat der MSC verdient gewonnen. Wir haben aus unserer hohen Anfangsüberlegenheit nichts gemacht, und das ist schon sehr frustrierend, denn München war heute kein überragender Gegner“, war Uli Weise nach Schlusspfiff ziemlich bedient.

Tore:
1:0 Elena Stemler (2.)
1:1 Sandra Schotten (28.)
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1:2 Katrin Winkelmeier (40.)
1:3 Johanna Frankenheim (66.)
2:3 Fanny Rinne (7m, 67.)

E: 7 (0) / 2 (0)
7m: 1 (1) / 1 (0)

10./11. Oktober 2009