Mara Puma drehte verlorenes Spiel noch um
„Ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichem Halbzeiten“, waren die einstimmigen Kommentare beider Trainer. Während Olaf Horn (Eintracht) den hohen kämpferischen Einsatz nach der Pause, aber auch das starke Spiel der Frankenmädels lobte, haderte Sepp Müller (HGN) mit den Sturmschwächen seines Teams nach Seitenwechsel: „Nur zwei Mal wurde noch auf das Tor geschossen“. Mit großem Einsatz und guten Kombinationen, aber auch mit hohem Kraftaufwand, legten die Nürnbergerinnen gleich los und führten bei einem Gegentreffer von Annika Wiese (19./E) bei der Pause durch Jana Schwarzer(4./E; 25.) und Jennifer Meyer (16.) 3:1. Die Eintracht schien geschlagen. Dann kam die Pausenpredigt von Abteilungsleiter Jürgen Fiedler, und diese fruchtete. Mara Puma, trotz Rückenverletzung aufgelaufen, übernahm die Regie und brachte mit drei Treffern (41./48./58.) die Eintracht noch zum Sieg. Größere Kraftreserven und bessere Moral trugen den Erfolg.
Tore: EF: Puma (3), Wiese; HGN: Schwarzer (2), Meyer. E: 8/5. Z: 20. SR: Dittmann, Schultz; oft kritisiert.
30. 1.: Korrektur Torschützinnen HGN.
ws
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