Samstag, 16. Dezember 2006
Rüsselsheimer RK - Eintr. Frankfurt 12:1 (7:1)
Schiedsrichter: Sperber | Hermeling (Änd)
Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!
|
Wer sich der vielen rasanten und spannenden Hessenderbys früherer Tage erinnert, der dürfte Mitleid mit dem Gast bekommen haben. Trotz des zwischenzeitlichen 1:1 (12.) wirkte das junge Eintracht-Team über weite Strecken hilflos bis überfordert, ohne dass der Ruder-Klub Höchstform abgerufen hätte. “Die Niederlage ist für unser Torverhältnis alles andere als hilfreich. Aber wenn in unserer Situation zwei Leistungsträgerinnen angeschlagen sind, ist leider nicht mehr drin", sagte Eintracht-Trainer Olaf Horn. Sein Rüsselsheimer Kollege zeigte Mitgefühl, sah aber keinen Anlass zur Zurückhaltung: “Es ist schade, dass die Eintracht so schwere Zeiten durchmacht. Aber deshalb können wir keine sentimentale Haltung an den Tag legen und sie schonen³, so Berti Rauth. Taten sich die Gastgeberinnen in den ersten zehn Minuten noch schwer, die sich bietenden Torchancen zu nutzen, klingelte es fortan und nicht selten dank gütiger Mithilfe der Gäste kontinuierlich im Eintracht-Kasten. Nachdem zur Pause die Fronten bereits geklärt waren, probierte der unterforderte RRK im zweiten Abschnitt einiges aus. Silke Müller versuchte sich erfolgreich als Eckenschützin, und nach dem vorzeitigen Herausnehmen der fast beschäftigungslosen Torhüterin Barbara Vogel wurde das halbe Dutzend an Treffern voll gemacht.
Tore, RRK: Müller, Schultz (je 3), Schüder, Günther (je 2), Balek, Acht; Eintracht: Litwintschuk. E: 6/1. Z: 100. SR: Sperber/Hermeling (Saarbrücken/Mönchengladbach). mak
|