Ins Zittern geraten
Einen Tag nach dem Punkt in Gladbach wollten sich die Raffelbergerinnen mit einem Sieg über den CHTC rechtzeitig vom Tabellenende und der Abstiegsangst verabschieden. Doch die überraschende Vortags-Niederlage des Gastes gegen SW Köln und der 2:4-Rückstand kurz nach Wiederanpfiff trieben dem CR-Trainer Heino Knuf die Sorgenfalten in die Stirn: „Da bin ich auch ganz schön ins Zittern geraten.“ Doch was die Raffelbergerinnen (mit Ausnahme des Leverkusen-Debakels) in dieser Saison auszeichnet: Nach Schwächephasen kämpft sich das Team in allen Teilen wieder zurück ins Spiel. Mit drei Treffern innerhalb von drei Minuten drehte der CR die Partie auf den Kopf, der Schlusspunkt zum 7:4 war für Katrin Raider die Krönung ihrer insgesamt sehr starken Leistung als zentrale Aufbauspielerin.
Tore: CR: Raider (3), Junk, Szutarski (je 2); CHTC: Hörsch (2), Wellen, Garrecht. E: 6/4 (1/1). Z: 100. SR: Siep, Sonnenberg.
A.B.
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