"Es hätten leicht drei sein können"
„Ich glaube, wir haben uns den Punkt hochverdient, es hätten leicht drei sein können,“ kommentierte Eintracht- Trainer Olaf Horn das Ergebnis. Auch sein Rüsselsheimer Kollege Berti Rauth war der gleichen Ansicht: „Wir haben heute die nötige Aggressivität vermissen lassen.“ Im gesamten, von großer Hektik gekennzeichneten Spiel hatten die Frankfurterinnen trotz großem Kampfgeist vor der Pause zu großen Respekt vor dem Europacupsieger. Der RRK nutzte seine überfallartigen Konter durch Irene Balek (14./7m) und Silke Müller (28.) zum 2:0, während die Eintracht vor lauter Nervosität die besten Chancen vergab. Das 1:2 von Annika Wiese zwei Minuten vor Wechsel deutete den Umschwung an. Sofort nach der Pause gelang erneut Wiese das 2:2, und die Eintracht wurde so tonangebend, dass der Siegestreffer, zuletzt bei der siebten Ecke, die Irene Balek noch von der Torlinie holte, in der Luft lag. Der RRK antwortete nur noch mit Konter, scheiterte aber immer wieder an der hervorragenden Katja Jürgens im Eintracht-Tor.
Tore: EF: Wiese (2), RRK: Balek, Müller. E: 7/4. 7m: 0/1. Z: 50. SR: Neideck, Schöffel.
ws
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