Samstag, 28. Mai 2011

Zehlendorfer Wespen - Eintracht Frankfurt   0:2   (0:1)

Schiedsrichter:   Feldtmann,D.(Änd) | Luft,F. (Änd.)

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„Wir haben zurzeit einfach ein Tief bei uns in der Chancenverwertung. Da hilft auch eine Überlegenheit im Spiel nichts“, erkannte Wespen-Trainer Florian Keller nach dem 0:2 gegen Schlusslicht Eintracht Frankfurt, das die Berlinerinnen noch stärker in den Abstiegsstrudel rutschen ließ. Wie man mit seinen Möglichkeiten effektiv umgeht, zeigte die Eintracht. Die typisch defensiv eingestellten Hessinnen kamen nicht oft vor das gegnerische Tor und hatten in 70 Minuten auch keine einzige Strafecke, trotzdem gelangen ihnen zwei Treffer durch Annika Wiese kurz vor der Pause und Mitte des zweiten Durchgangs durch Greta Lyer, deren Querpass im Kreis von einer Wespen-Verteidigerin unhaltbar ins eigene Tor abgelenkt wurde. „Letztlich war der Sieg sogar verdient“, erkannte neben Keller auch dessen Frankfurter Kollege Olaf Horn, der aufgrund der Samstagsresultate „kriminelle Spannung“ am finalen Sonntag auf den Plätzen erwartet. „Wir haben es morgen in eigener Hand, uns den Klassenerhalt zu beschaffen“, will Florian Keller nicht von anderen Resultaten abhängig werden.

Tore:
0:1 Annika Wiese (34.)
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0:2 Greta Lyer (58.)

E: 3 (0) / 0

28./29. Mai 2011