Samstag, 28. Mai 2011

ETuF Essen - Eintr. Braunschweig   2:2   (2:1)

Schiedsrichter:   Ehrenberg,St. | Küpper,G. (Änd.)

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Mit einer „Riesenenttäuschung“ (ETUF-Trainer Arndt Herzbruch) endete die Partie für die Gastgeberinnen. Anstatt den Druck auf Flottbek mit einem Heimsieg hochzuhalten, ließ ETUF Punkte und minderte seine Chancen auf den Aufstieg. Braunschweig ging früh durch Schmidt in Führung, ehe Essen langsam seinen Rhythmus fand und durch Doranis Solo und Schuhmanns Nachschuss zur 2:1-Führung noch vor der Pause kam. „Wir haben danach eine Vielzahl an Chancen nicht genutzt und zeigten uns bei der Verwertung so inkonsequent wie in den letzten Spielen“, trauerte Herzbruch dem verpassten dritten Tor nach. Geradezu zornig wurde der ETUF-Coach, als er sah, wie seine Torjägerin Dinah Grote vier Meter vor dem praktisch leeren Eintracht-Kasten den Gewalthammer auspackte und dann nur den Pfosten traf, anstatt locker einzuschieben. „Das hätte einfach das 3:1 sein müssen“, so Herzbruch. Es kam, wie es kommen musste. Vier Minuten vor Schluss gelangte Braunschweig noch zu einer Ecke, die Klindworth mit schöner Stechervariante zum 2:2-Endstand abschloss. „Das war der Genickbruch in Sachen Aufstieg. Vor der Partie sah ich unsere Chancen eh nur noch bei zehn Prozent“, hat Herzbruch Platz 1 trotz der im Fernduell immer noch gegebenen Möglichkeit abgeschrieben.

Tore:
0:1 Isabelle Schmidt (8.)
1:1 Nargiza Dorani (15.)
2:1 Jana Schuhmann (27.)
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2:2 Mareike Klindworth (E, 66.)

Fotos: Wolfgang Sternberger

28./29. Mai 2011