Blau-Weiß-Trainer Helge Kerber war heilfroh, als der Schlusspfiff erfolgt war und er sich der drei Punkte sicher sein konnte. „Wir hatten eine ganz starke erste Viertelstunde und sind dann, bedingt durch unsere Verletzungsausfälle und das schwere Spiel des Vortages, konditionell total eingebrochen“, sah Kerber einen großen Bruch im Spiel. Nach dem verdienten Führungstreffer durch Axel Schmitz, der den nach Stockfoul verhängten Siebenmeter zum 1:0 verwandelte (15.), hatten die Gastgeber nicht mehr viel zu bieten. Doch Leverkusen verstand es nicht, gegen die nachlessenden Kölner Kapital zu schlagen. „Nach hinten viel zugelassen haben wir zum Glück nicht“, meinte der Blau-Weiß-Trainer, musste allerdings zugestehen, dass seine Mannschaft zeitweise „kräftig ins Schwimmen“ kam. Wie eine Erlösung fiel dann acht Minuten vor Ende nach einer fein einstudierten Freischlagvariante das entscheidende 2:0 durch Michael Benger.
Tore: 1:0 Axel Schmitz (7m, 15.), 2:0 Michael Benger (62.). E: 4 (0)/2 (0).
|