Sonntag, 5. Februar 2006

Rüsselsheimer RK - Eintracht Frankfurt   7:0   (1:0)

Schiedsrichter:   Michael Wagner | Florian Morla

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Wieder zu null gewonnen

Genau wie im Hinrundenmatch (2:2-Pausenstand, dann ein 6:3-Sieg) tat sich der Hallen-Titelträger in der ersten Halbzeit enorm schwer, entschied das traditionelle Hessenderby im Laufe des zweiten Durchgangs aber um so "heftiger" zu seinen Gunsten. Einziges Manko: Es wurde nur eine (von sieben) Strafecken verwertet! Der Tabellenvorletzte brach sozusagen mit Wiederanpfiff völlig ein - sowohl konditionell als auch spielerisch. Entsprechend hatten die favorisierten Gastgeberinnen jetzt leichtes Spiel. Zur absolut besten RRK-Spielerin entwickelte sich die von Hanau gekommene Katharina Schultz, die nicht nur das richtungsweisende 1:0 (6.) erzielte, sondern auch in Abschnitt zwei einen lupenreinen Hattrick fabrizierte (46./47./48.). "In beiden Partien war es wichtig, es nicht mit Gewalt zu versuchen und im Hinblick auf die Tordifferenz gegenüber Mannheim nicht zu verkrampfen. Insofern wurden die Aufgaben gut gelöst, wobei wir eher weitere Treffer beim SC 80 als gegen die Eintracht verschenkt haben”, erklärte der Sportliche Leiter Thomas Blivier nach 120 “zu Null”-Minuten des Wochenendes. Auf der anderen Seite konnte der Frankfurter Übungsleiter Olaf Horn nur mit der (guten) Eintracht-Leistung aus dem ersten Durchgang zufrieden sein.

Tore: Schultz (4), Balek, Pfefferkorn, Günther. E: 7/2 (1/0). Z: 120. SR: Wagner, Morla (Mannheim, Frankfurt); hatten in der einseitigen Partie keine Probleme.

ulz

4./5. Februar 2006