Gezeigt, wer "Herr im Hause" ist
Von Anfang an zeigten die HTHC-Damen, wer „Herr im Hause“ war. Schnell ging man mit 1:0 durch Rike Sager in Führung und baute diese dann in regelmäßigen Abständen bis zur Halbzeit auf 7:2 aus. Dabei zeigten die HTHCerinnen stets ihre Zweikampfstärke und ihre technische Überlegenheit und nutzten auch ihre Strafecken. Die Gäste steckten zwar nie auf, konnten aber sich nie entscheidend zu Wehr setzen. Der HTHC war auf allen Positionen stärker besetzt und zeigte dieses auch. In der zweiten Halbzeit änderte sich daran nichts, sie war ein Spiegelbild der ersten 30 Minuten. Der HTHC agierte, und Flottbek versuchte, bestmöglich zu reagieren. So erhöhte der HTHC dann ständig seinen Vorsprung, ohne sich verausgaben zu müssen. Die Gäste hatten schon das entscheidende Spiel am Folgetag gegen den DHC Hannover mehr in den Köpfen als die Partie am Vossberg. So sah es auch Gästetrainer York Schumacher, während HTHC-Trainer Krüger seinen Mannschaft ein souveränes Spiel zusprach.
Tore: HTHC: Müller (4), Sager (4), Fischer (3), Klapdor (3), Rau; GTHGC: Clauss, Frankenheim, Plump. E: 8/2 (4/1). Z: 100. SR: Steinmeyer, Bernin (Hamburg); ganz solide.
V.V.
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