Leistungssteigerung nach lauten Pausenworten
Erst eine gewaltige Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel brachte den Gastgeberinnen den am Ende hoch verdienten Erfolg. Trotz der frühen Führung durch Britta Billmann (7.) kam Eintracht nicht zu einem geordneten Spielaufbau. Hannover nutzte dies geschickt zu Kontern. Per Strafecke glich Anne Motly aus, und Nicole Seifert und Maren Niebuhr brachten den DHC sogar zweimal in Führung. Mit drei Toren sorgte Braunschweigs beste, Tina Bachmann, dafür, dass ihr Team auf die Siegerstraße einschwenkte. Hannover glückte unmittelbar nach der Pause der Treffer zum 5:5, doch dann machte Eintracht ernst und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Ein Doppelschlag von Vivien Bua (42./43.) zum 9:5 beseitigte letzte Zweifel am Eintracht-Sieg. Bei konsequenter Chancenverwertung der Gastgeberinnen hätte der DHC in Halbzeit zwei ein Debakel erlebt. "In der ersten Hälfte haben wir uns blamiert. In der Pause bin ich laut geworden", stellte Eintracht-Trainer Heino Knuf fest. Es hat genützt.
Tore: EB: Bachmann (4), Bua (2), B. Billmann (2), Köhler, Matthes, Kühn; DHC: A. Motly (2), Seifert (2), Niebuhr. E: 8/3 (3/2). 7m 1/0 (0). Z: 200. SR: Langendijk, Krach (Hannover, Berlin).
TF
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