Samstag, 29. Januar 2005

Rüsselsheimer RK - Wacker München   17:1   (7:0)

Schiedsrichter:   Wagner (Änd.) | Morla

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

„... ein dermaßen übles Gefühl“

Obwohl die Gäste ihre Stürmerin Lisa Schipfer in der 1. Minute mit Verdacht auf Kreuzbandriss verloren, vermochten sie etwa eine Viertelstunde lang anzudeuten, warum sie dem Meister im ersten Saisonspiel lediglich 2:4 unterlegen gewesen waren. Vom 3:0 an, das Denise Klecker per Strafecke erzielte (17.), fing sich der völlig überforderte Tabellenletzte dann aber fast im Minutentakt einen Gegentreffer nach dem anderen ein. „Das ist ein dermaßen übles Gefühl, draußen zu stehen und nichts tun zu können“, so Wacker-Coach Roger Zeißner, für den dies die höchste Pleite seiner sportlichen Laufbahn war. Dass der RRK, der durchgängig in Fünferblöcken wechselte, es nach der Pause keinesfalls ruhiger angehen ließ, sondern beim 13:0 sogar noch seine quasi beschäftigungslose Torhüterin Barbara Vogel vom Feld nahm, um mehr Druck zu erzeugen, konnte Berti Rauth plausibel begründen: „Es ist einfach nötig, diese Pressingsituationen zu üben. Und man hat ja gesehen, dass längst nicht alle die abgesprochenen Laufwege intus und wir uns kurz vor Schluss das Gegentor eingefangen haben. Wichtig war, dafür zu sorgen, dass die Mannheimer beim Torverhältnis nicht näher herankommen“, sagte der RRK-Trainer.

Tore:

RRK: Lisa Jacobi (6), Günther, M. Haase (je 3), Balek, Klecker, L. Haase, Lena Jacobi, Müller;

Wacker: Edelmann.

E: 5/0 (3/0).

Z: 100.

SR: Morla, Wagner (Frankfurt, Mannheim); nicht gefordert.

mak

29./30. Januar 2005