Samstag, 29. Januar 2005

Berliner SC - Zehlend. Wespen   2:11   (1:6)

Schiedsrichter:   Hövel | Luft

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Klahn: "Notfalls muss der BHC dran glauben"

Die Wespen kamen nach dem 10:4 am Tag zuvor Lichterfelde mit „breiter Brust“ (BSC-Trainer Oliver Klahn) zum Schlusslicht und setzten dann auch ihren Erfolgskurs ungebremst fort. „Wir haben wieder ganz gut gespielt, und im Vergleich zur Hinrunde war jetzt aber auch ordentlich Zug drin“, lobte ZW-Coach Bernd Rannoch seine Damen. Erfolgreichste Torschützin bei den Wespen war Strafeckenspezialistin Antje Busch mit sechs Treffern, auch Spielmacherin Annika Voigt habe endlich mal „an sich geglaubt und die Dinger einfach reingemacht“ (Rannoch). Im Verwerten der Chancen lag der große Unterschied. „Vor dem Tor waren die Wespen einfach viel abgezockter als wir“, musste Klahn eingestehen. Alleine an drei verletzten Stammspielerinnen wollte der BSC-Coach die Misere nicht festmachen: „Im Vergleich zum Wochenende davor waren wir diesmal richtig schlecht.“ Die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufgegeben hat Klahn trotzdem nicht. „Notfalls muss am letzten Spieltag der BHC dran glauben.“ Ein Joke?

Tore: BSC: Hövel (2); ZW: Busch (6), A. Voigt (3), Zoega, Alisch. E: 9/14 (1/6). Z: 70. SR: Hövel, Luft (Berlin).

dha/lim

29./30. Januar 2005