Freitag, 28. Januar 2005

TuS Lichterfelde - Zehlend. Wespen   4:10   (2:7)

Schiedsrichter:   Hirte | Krach

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Selbstbewusstsein wuchs mit jedem Treffer

„Kann mir jemand verraten, was hier gerade abläuft?“ fragte ein hörbar konsternierter TuSLi-Anhänger, als sein Team nach elf Minuten bereits mit 0:5 (!) zurücklag. Durch Ballverluste am und im eigenen Kreis wurden die Wespen förmlich zum Toreschießen eingeladen. Schon am Wochenende zuvor hatte Trainer Dennis Grueneberg bei seinem Team eine gewisse Verunsicherung registriert, der klassische Fehlstart gegen die Wespen trug nicht gerade zur Stabilisierung des Nervenkostüms bei. Umgekehrt bei den Zehlendorferinnen: Das Selbstvertrauen wuchs mit jedem Treffer. Hatten sie im bisherigen Saisonverlauf bei den Ecken noch kräftig gesündigt, waren diesmal alle erfolgreich. Über 0:6 (19.) und 2:9 (47.) fuhren die Wespen einen in dieser Deutlichkeit kaum für möglich gehaltenen Sieg ein und ließen in der Schlussphase bei Kontern sogar noch die letzte Konsequenz vermissen. TuSLi mühte sich redlich, zuletzt sogar ohne Torwart, wirkte aber hilflos. Die Chancen auf den zweiten Tabellenplatz waren mit dieser Niederlage bereits auf ein Minimum gesunken.

Tore:

TuSLi: Kenckel, Meister, Stockhaus, Lanier;

ZW: Alisch (3), Busch, Ahlgrimm (je 2), Borkamm, Preuß, J. Voigt.

E: 13/4 (1/4).

Z: 80.

SR: Hirte, Krach (Berlin).

MSZ

29./30. Januar 2005