Sonntag, 19. Dezember 2004

Zehlend. Wespen - Berliner SC   10:4   (6:1)

Schiedsrichter:   Krach | Luft

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Nur kurz schlichen sich Nachlässigkeiten ein

„Den Aufsteiger nur nicht unterschätzen“, so schon am Vorabend die Devise von Kapitänin Anja Preuß nach dem Bekanntwerden des überraschenden Erfolges des BSC über den ATV Leipzig. Deshalb ging man auch von Beginn an konzentriert zu Werke, um erst mal klare Verhältnisse zu schaffen Über das 5:0 nach 20 Minuten kam man doch relativ leicht zu einer 6:1-Pausenführung. Als Astrid Borkamm sofort nach Wiederanpfiff das 7:1 erzielte, schien man ungefährdet auf einen deutlichen Sieg zuzusteuern. Doch dann schlichen sich wiederholt einige Nachlässigkeiten ein: Vorne vergab man beste Gelegenheiten oder scheiterte an der guten Corinna Mauer im Tor, und bei den folgenden Gegenstößen konnte der BSC innerhalb von fünf Minuten auf 4:7 verkürzen, wobei zweimal Routinier Almut Altmann erfolgreich war. Als dann aber fast im Gegenzug Astrid Borkamm und Antje Busch zum 9:4 trafen, war alles entschieden. Der BSC war immer dann anfällig, wenn die Wespen das Tempo anzogen. Trotzdem konnte man sich selbst eine Reihe guter Möglichkeiten erarbeiten, wobei insbesondere die nimmermüde zweifache Torschützin Steffi Goor auffiel. Bei den Wespen reichte eine ausgeglichene Mannschaftsleistung, was sich auch in der Torschützenliste ausdrückt. „Nach dem missglückten Auftakt gegen den BHC findet die Mannschaft langsam ihren Rhythmus“, so abschließend ZW-Coach Bernd Rannoch zum letzten Spieltag 2004.

Tore: ZW: Borkamm (3), Busch (3), Preuß (2), Voigt, Zoega; BSC: Goor (2), Altmann (2). E: 7/4 (2/1). Z: 50. SR: Krach, Luft (Berlin); nicht immer konsequent und entschlossen genug.

UP

18./19. Dezember 2004