Samstag, 18. Dezember 2004

Zehlend. Wespen - TuS Lichterfelde   5:5   (2:4)

Schiedsrichter:   Pleissner | Prill

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

„Entscheidung suchen“ klappte nicht

Mit Ausnahme der schnellen beiden Führungstore für TuS Li durch Nora Feddersen (3.) und Sonja Lehmann (4.) hatten die Wespen diesmal Nerven und Konzentration recht gut unter Kontrolle. Zwar sorgte der lautstarke TuSLi-Anhang im Rohrgarten fast für „Heimspielstimmung“ und freute sich auf „Mehr“. Mit Herz und Leidenschaft jedoch kamen die Wespen danach zu ausgeglichenem Spiel und wurden dafür durch einen Doppelschlag von Anja Preuß (13./15.) mit dem Ausgleich belohnt. Erneut Feddersen und Lehmann kurz vor Halbzeit stellten etwas glücklich doch noch den alten Abstand wieder her. Im zweiten Abschnitt nahm das Spiel teilweise verbissene Züge an, und einige zunächst nicht verständliche Schiedsrichterentscheidungen wurden von beiden Trainern lauthals kommentiert. Atmosphäre und Spielverlauf sorgten jedenfalls für Spannung bis zum Schluss. Nach dem zwischenzeitlichen Anschluß wiederum durch Preuß war es Louisa Lanier, die mit einer Ecke Viola Klein im Wespen-Tor zum 5:3 überwinden konnte. Dennis Grüneberg forderte nun seine doch eher favorisierten Lichterfelder immer wieder auf, „die Entscheidung zu suchen“, haderte aber bis zum Schluss mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Mädels. In einem offenen Schlagabtausch nutzten die engagiert spielenden Wespen dagegen die Schlussviertelstunde besser, und kamen durch Astrid Borkamm und die nun vierfache Torschützin Anja Preuß zum insgesamt verdienten Ausgleich. Kritisch wird Bernd Rannoch aber die auch diesmal wieder magere Eckenausbeute registriert haben.

Tore: ZW : Preuß (4), Borkamm; TuSLi: Feddersen (2), Lehmann (2), Lanier. E: 7/7 (1/2). 7m: 1/0 (1). Z: 60.

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18./19. Dezember 2004