Eklatanter Unterschied bei den Ecken
Anders als bei den letzten Begnungen beider Mannschaften hatten die Gastgeberinnen beim Treffen der Berliner Olympiasiegerinnen diesmal keine Chance. Angeführt von der überragenden Natascha Keller erspielten sich die BHCerinnen Chance auf Chance, wobei sie auch das Toreschießen nicht vergaßen. In der zweiten Halbzeit konnte TuSLi vor allem dank des nimmermüden Einsatzes von Nora Feddersen und Sonja Lehmann die Partie offener gestalten (Zwischenstand 48. Minute: 4:8). Doch drei Treffer in den letzten drei Minuten sorgten für den allzu deutlichen Erfolg des Gruppenfavoriten. Eklatant einmal mehr die Eckenschwäche der Lichterfelderinnen, die allein in der zweiten Hälfte fünf dieser Gelegenheiten nicht nutzen konnten – natürlich auch wegen der starken Nationaltorwartin Louisa Walter im BHC-Kasten. Viel besser machten es die Gäste!
Tore: TuSLi: Feddersen (3), Lehmann; BHC: Stern (3), Totzke (3), Keller (2), Melchert. E: 7/5 (0/4). Z: 180. SR: Pleißner, Prill (Potsdam, KönigsWusterhausen); leider mit mancher Fehlentscheidung.
J.K.
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