Sonntag, 19. April 2015

SC Frankfurt 1880 - Zehlend. Wespen   1:3   (0:1)

Schiedsrichter:   T.Lange | A.Zysk

» Presseinformation: Spielprotokoll

Der 4:0-Gala gegen Lichterfelde folgte für Frankfurt im zweiten Wochenendspiel die kalte Dusche: Man verlor 1:3 gegen die Zehlendorfer Wespen. „Spielerisch war das eigentlich wieder eine gute Leistung. Wir haben den Ball gut laufen lassen“, sah SC-Trainer Erik Koppenhöfger gar keine besondere Verschlechterung gegenüber dem Vortag. Der Riesenunterschied lag freilich in der Chancenverwertung. „Da haben wir heute eine Fülle an Möglichkeiten nicht verwertet“, war dies für Koppenhöfer das Hauptmanko. Überschattet wurde die Partie durch einen Vorfall nach knapp 20 Minuten, als Moritz Schmidt-Opper nach einem verunglückten Schrubber-Pass eines Berliner Abwehrspielers den Ball voll ins Gesicht bekam. Mit Verdacht auf Knochenbrüche im Jochbeinbereich musste der SC-Spieler ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Berliner Gäste machten aus ihren wenigen Torgelegenheiten ungleich mehr als der Gegner. „Über den Siebenmeter zum 0:2 kann man in seiner Berechtigung streiten“, so Erik Koppenhöfer. Zu spät kam der Anschlusstreffer (67.) für seinen Mannen. Der SC-Coach setzte danach alles auf eine Karte und schickte für seinen Torwart einen elften Feldspieler auf den Platz. „Dummerweise hat der kurz danach den Alonso gemacht“, verglich Koppenhöfer den folgenreichen Ballverlust seines letzten Abwehrspielers mit dem Missgeschick des spanischen Fußballers beim FC Bayern München.

Tore:
0:1 Steffen von Karstedt (E, 20.)
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0:2 Norman Buß (7m, 50.)
1:2 Jakob Cyrus (67.)
1:3 Pierre Pfingst (69.)

E: 6 (0) / 4 (1)
7m: 0 / 1 (1)
Grün: 1/0
Z: 300

18./19. April 2015