Samstag, 31. Mai 2014

TuS Lichterfelde - Nürnberger HTC   8:0   (0:0)

Schiedsrichter:   A.Vignaraja Sarma | F.Wiemer

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Das Ergebnis klingt nach einer Klatsche und einer höchst einseitigen Angelegenheit. „Aber so war es gar nicht“, musste selbst TuSLi-Trainerin Anja Mülders eingestehen. 8:0 hatten ihre Damen gegen Nürnberg gewonnen. Mülders wusste später auch genau, wo der Knackpunkt in dieser Partie lag. „Als Nürnberg beim Stand von 2:0 sich viele Chancen erarbeitete und unsere Torhüterin Sandra Haack plötzlich so viel zu tun hatte wie in einem intensiven Hallenspiel, platzte unser 3:0 dazwischen. Das hat ihnen dann sozusagen das Genick gebrochen.“ Und nach dem dritten TuSLi-Treffer dauerte es keine Viertelstunde mehr, und die Gastgeberinnen hatten weitere fünf Dinger nachgelegt. „Unsere Abschlüsse waren richtig gut“, lobte die TuSLi-Trainerin ihre Offensivkräfte. Mit je drei Toren ragten hier Charlotte Stapenhorst und Stefanie Gorr heraus. Doch für das schönste Tor des Tages sorgte Sonja Dittbrenner, die die Kugel zum 8:0-Endstand unters Lattendach jagte. „Komisches Endergebnis, wenn es zur Pause 0:0 steht und man in der zweiten Halbzeit sogar errnsthaft froh ist, nicht den Ausgleich kassiert zu haben“, schüttelte Anja Mülders den Kopf. Dass bei den fränkischen Gästen die Stammtorhüterin fehlte und mangels einer zweiten Torfrau letztlich eine gelernte Feldspielerin in die TW-Schienen stieg, war für Anja Mülders mit ein Grund, warum das Resultat in diese Höhen gehen konnte.

Tore:
1:0 Charlotte Stapenhorst (E, 36.)
2:0 Stefanie Gorr (44.)
3:0 Charlotte Stapenhorst (55.)
4:0 Stefanie Gorr (57.)
5:0 Stefanie Gorr (61.)
6:0 Amelie Essner (62.)
7:0 Charlotte Stapenhorst (67.)
8:0 Sonja Dittbrenner (69.)

E: 4 (1) / 2 (0)
Grün: 1/1
Gelb: Stapenhorst (TuS)

31./32. Mai 2014