"Wir hatten von vornherein kaum eine Siegeschance"
Eintracht-Hockeyabteilungsleiter Jürgen Fiedler konnte erleichtert feststellen: „Es scheint, als sollte es in der Halle besser laufen, als auf dem Feld.“ Was allerdings SC-Trainer Matthias Bechmann aufbot, hatte kaum eine Chance, das Derby zu gewinnen. Immerhin fehlten von dem, kurz vor dem Aufstieg in die 1. Feld-Bundesliga stehenden Team, mit Franziska Hentschel (Trainingsrückstand), Anna Hautzel (Babypause), Lisa Schöll und Andrea Ross, vier Stützen der Feldhockeymannschaft. So kommentiert er den Spielausgang erwartungsgemäß: „Wir hatten von vornherein kaum eine Siegeschance.“ Aber das junge Aufgebot wehrte sich vor allem vor der Pause (1:2) mächtig, es fehlte ihm allerdings mit Franziska Hentschel die Regisseurin, die die Eintracht in Mara Puma besaß. So wurde aus dem 2:2 kurz nach Seitenwechsel zwischen der 34. und 45. Minute, trotz Glanzparaden von SC-Torhüterin Karin Blank, eine 5:2-Führung, und die Moral der 1880erinnen war gebrochen.
Tore: E. F.: Kleiner (2), Litvinschuk, Burkert, Fronwieser, Puma; SC 80: Morgenstern, Fausten. E: 4/6. Z: 60. SR: Malina, Halpern.
ws
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