Samstag, 31. Mai 2008

Rüsselsheimer RK - Rot-Weiß München   4:4   (2:1)

Schiedsrichter:   Aull | Taurit

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Eine verrückte Schlussphase sicherte den Gästen ein nicht mehr für möglich gehaltenes Remis. Zweimal hatte München bereits einen Rückstand ausgeglichen, doch als der RRK innerhalb der letzten zehn Minuten aus dem 2:2 eine 4:2-Führung gemacht hatte, schien keiner mehr einen Pfifferling auf Rot-Weiß zu setzen. Doch nach dem 3:4-Anschlusstreffer per Strafecke in der vorletzten Minute machten die Gäste nach dem Anstoß viel Druck. „Anstatt den Ball einfach nach vorne zu schlagen, lassen wir uns auf einen Zweikampf ein, kriegen einen Freischlag gegen uns, der ganz schnell ausgeführt wird und einen frei stehenden Münchner Spieler erreicht“, kommentierte RRK-Trainer Kai Stieglitz die letzten Sekunden, als aus dem 4:2 noch ein 4:4 geworden war. “Natürlich war die Luft bei uns raus, aber das haben wir selbst verbockt. In der Situation haben wir uns total unclever angestellt“, sagte der Rüsselsheimer Trainer. Ob München der Punktgewinn im Abstiegskampf sonderlich viel nutzt, sei dahingestellt. Für die Moral war es auf alle Fälle ein wichtiges Erfolgserlebnis.
Tore: 1:0 Julian Hofmann-Jeckel (5./E), 1:1 Michael Weber (8./E), 2:1 Falk May (14./E), 2:2 Tariq Siddiqi (41./E), 3:2 Christian Domke (63.), 4:2 Jonathan Faust (64./E), 4:3 Michael Körper (69./E), 4:4 Weber (70.). E: 7 (3)/5 (3). Z: 100.

31./32. Mai 2008