Samstag, 26. April 2008

HC Heidelberg - TC Blau-Weiß Berlin   1:1   (1:0)

Schiedsrichter:   Schurig | Wagner, M.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Berlins Trainer Jamilon Mülders hatte nach dem Spiel „schwache Heidelberger“ gesehen, die „zu Recht in der Tabelle unten stehen.“ Sein Team hätte nach den unkonzentrierten Anfangsminuten eigentlich gewinnen müssen. Diese Einschätzung teilten allerdings HCH-Trainer Sven Lindemann und die (wenigen) Zuschauer nicht: Diese hatten eher einen 20 Minuten lang überlegen aufspielenden HCH erlebt, der mehr als ein Tor hätte erzielen können. Denn bis die Berliner durch Philipp Stahr den ersten Torschuss fertigbrachten (20.), hatte der HCH bereits einen Siebenmeter durch Ratajczak verwandelt, den Ruben Ziegler davor herausgeholt hatte. Doch bald darauf hätte es eigentlich 2:0 stehen müssen, als Schmid und Nawroth frei auf das Berliner Tor zulaufen konnten, aber nicht zum Erfolg kamen. Erst die 15-minütige Zeitstrafe für Heidelbergs immer gefährlichen Angreifer Dominik Schmid ließ die Blau-Weißen ins Spiel kommen. Als der HCH wieder komplett spielte, rückte er wieder aus der Defensive heraus und hatte zwar weniger, aber klarere Chancen als Berlin, deren guter TW Lennart Gutsche mehrfach alles zeigen musste. Für Blau-Weiss gab es nur zweimal Hochprozentiges: In der 53. Minute verfehlte Clemens Stahr aus einem Meter das Tor nach einer Flanke, und fünf Minuten später holte Ratajczak einen abgefälschten Eckenschlenzer noch von der Linie. Allerdings hatten die Hauptstädter in der zweiten Hälfte deutlich mehr Spielanteile, was sich auch in den sechs Ecken niederschlug.
Tore: 1:0 Sebastian Ratajczak (7m, 4.), 1:1 Jonas Weinhardt (38.). Gelb: Dominik Schmid (HCH). E: 2 (0)/6 (0). 7m: 1 (1)/0. Z: 50.    th

26./27. April 2008