Auch in dieser Höhe verdienten
... sich die Gäste den Sieg. Sie standen sehr sicher im Angriff (Julia Grzegorski) und trugen ihre Angriffe sehr sicher und überlegt vor. Dagegen fanden die Leipzigerinnen zunehmend keine Mittel mehr. Nur in den ersten 20 Minuten hielten sie noch Erfolg versprechend dagegen, und konnten noch zwei Mal die Gäste-Führung ausgleichen. Doch danach spielten praktisch nur noch die Lichterfelder Damen, die von ihrem Trainer Dennis Grueneberg vor allem für „ihre mannschaftlich geschlossene Leistung“ gelobt wurden. „Das war eine unserer besten Vorstellungen in dieser Hallensaison. Die Mannschaft hat auch viel besser gespielt als im Heimspiel gegen die Leipzigerinnen.“ Natürlich hatte Lichterfelde auch die besseren Individualistinnen in ihren Reihen. Dazu zählten vor allem die vierfache Ecken-Torschützin Luisa Lanier, Daniela Meister und Sonja Lehmann. Auch in dieser Hinsicht hatte der Tabellenletzte an diesem Tag wenig entgegen zu setzen. Der Juniorinnen-Nationalspielerin Julia Karwatzky war die durch Krankheit bedingte Trainings- und Spielpause anzumerken.
Tore: ATV: Weber, Karwatzky; TuSLi: Lanier (4), Meister (3), von Weiß, Lehmann, Peter. 7m 0/1 (1). E: 7/10 (1/4). Z: 160. SR: Duschanek (Jena), Hövel (Berlin); in einem fairen Spiel ohne Probleme.
R.B.
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