Sonntag, 5. Juni 2005

TuS Lichterfelde - SC Charlottenburg   2:2   (0:2)

Schiedsrichter:   Bress | Pleißner

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Halbwegs noch gut gegangen

Das ging ja gerade noch mal gut - halbwegs wenigstens. Denn mit dem einen Pünktchen können die Lichterfelderinnen den Aufstieg in die 1. Bundesliga immer noch aus eigener Kraft schaffen. Kraft- und schwungvoll begannen sie auch gegen den Tabellenletzten, schnürten ihn im eigenen Drittel ein, ohne aber zu einem schnellen Torerfolg zu kommen. Im Gegenteil: Fehler in der TuSLi-Abwehr (ohne die verletzte Anja Preuß) führten dazu, dass der SCC zwei Eckentreffer nach jeweils gleichem Muster erzielte. In der zweiten Halbzeit drängten die Gastgeberinnen immer mehr auf eine Wende, doch es dauerte bis sechs Minuten vor dem Schlusspfiff, dass Nora Feddersen nervenstark einen Siebenmeter verwandelte. Feddersen anschließend: „Los jetzt, Mädels, es ist noch viel Zeit!“ Sonja Lehmann schließlich wurstelte sich im SCC-Schusskreis durch und schoss per argentinische Rückhand unhaltbar für die gute Torfrau Kerstin Schulz zum umjubelten Ausgleich ein. Mit einer starken Teamleistung sorgten die Lichterfelderinnen doch noch dafür, dass auf der schmucken Hockeyanlage zwischen Leonorenstraße und Edenkobener Weg am nächsten Sonntag höchstwahrscheinlich ein richtiges Finale stattfinden kann.

Tore: 0:1 (20./E) Klatt, 0:2 (32./E) Klatt, 1:2 (64./7m) Feddersen, 2:2 (68.) Lehmann. E: 9/3. 7m: 1/0. Z: 100. SR: Bress, Pleißner (Berlin, KönigsWusterhausen).

J. K.

4./5. Juni 2005