Sonntag, 27. April 2008

Klipper THC - ETuF Essen   5:0   (2:0)

Schiedsrichter:   Feldtmann | Luft

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Die Telefondrähte zwischen Hamburg und der „Ergebniszubringerin“ aus Düsseldorf waren auf Dauerbetrieb. „Wir wussten immer Bescheid, und das war auch gut so“, beschrieb Klipper-Teammanagerin Nelly Spruth den Umstand, dass sie sich stets errechnen konnte, wieviel vom Gesamttorevorsprung auf Düsseldorf aufgebraucht war. Der Druck, gegen Essen nicht nur gewinnen zu müssen, sondern auch einige Tore vorzulegen, war dem jungen Klipper-Team anzumerken. „Die Nervosität wurde nicht gerade weniger, als nach 20 Minuten noch 0:0 stand, zumal ETUF nicht gewillt war, kampflos das Spiel abzugeben“, so Spruth über die schwierige Anfangsphase. Wie eine Erlösung dann die beiden Treffer von Maike Euler (21.) und Anna Schmidtlein (32.). Unmittelbar nach der Pause legte Kelly Rezansoff das 3:0 nach (37.). Später folgten noch Treffer der beiden U18-Nationalspielerinnen Laura Fee Hahnefeldt (52.) und Celine Wilde (63.). Das 5:0 reichte dann schließlich zum Aufstieg. „Unser unbedingter Wille hat sich zum Glück doch noch durchgesetzt“, fiel Nelly Spruth ein Stein vom Herzen. Freude und Erleichterung waren auf der Klipper-Anlage mindestens genauso strahlend wie das Sommerwetter. Es passte einfach alles. Nach zwei Jahren zweite Liga kehrt Klipper wieder in die Topklasse zurück.
Tore: 1:0 Maike Euler (21.), 2:0 Anna Schmidtlein (32.), 3:0 Kelly Rezansoff (37.), 4:0 Laura Fee Hahnefeldt (52.), 5:0 Celine Wilde (63.). E: 5 (0)/0.

Da gibt es bei den Klipper-Damen kein Halten mehr: Der 5:0-Sieg über Essen hat im Fernduell mit Düsseldorf für den Aufstieg gereicht.   Foto: Klipper

26./27. April 2008