Sonntag, 15. Mai 2011

HC Essen - ETuF Essen   1:3   (1:0)

Schiedsrichter:   Kuhn,R. (Änd.) | Dittrich,J.

Das Spielprotokoll steht (noch) nicht zur Verfügung!

Der HCE wehrte sich im Essener Stadtderby 70 Minuten lang nach Leibeskräften, musste sich am Ende aber dem Favoriten beugen. Mit ihrer Defensivtaktik und immer wieder dazwischen gestreuten Kontern lagen die Gastgeberinnen offenbar richtig. So konnte Michaela Weiß bereits nach sechs Minuten das 1:0 markieren, später hatte Lisa Strohbücker das 2:0 auf dem Stock, vergab aber freistehend (18.). ETUF blieb trotz eines herausgespielten Ecken- und Chancenplus bis zur Halbzeit ohne Tor. Acht Minuten nach der Pause der erste richtige Aufreger. Nach einer Ecke des HCE gab es im Gegenzug einen Siebenmeter - „total unberechtigt“, wie sich HCE-Co-Trainerin Steffi Kulke über die Schiedsrichterentscheidung echauffierte. Nargiza Dorani ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und glich aus. Dann verlieh Elisa Schuhmann der Gästeüberlegenheit mit dem 1:2 Ausdruck (51.). Aber die Gastgeberinnen gaben noch lange nicht auf. Bei einer Großchance für Tomaszewski (60.) und zwei Ecken (61.) lag der Ausgleich in der Luft. Dem entscheidenden 1:3 durch Barbara Hopmanns Eckennachschuss ging „ein haarsträubender Eckenpfiff“(Kulke) der von beiden Seiten in arger Kritik stehenden Schiedsrichter voraus. Interessant, dass Dinah Grote bis auf einen Pfostenschuss (63.) so gut wie nicht in Erscheinung trat. Die sonst überragende ETUF-Torjägerin wurde von Svenja Schaunig weitgehend abgemeldet. „Svenja hat ein sensationelles Spiel gegen Dinah Grote gemacht“, lobte Kulke, die den Gästesieg als „insgesamt verdient“ bezeichnete, aber auch sagte: „Mit ein bisschen Glück wäre für uns heute ein Punkt drin gewesen.“

Tore:
1:0 Michaela Weiß (6.)
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1:1 Nargiza Dorani (7m, 43.)
1:2 Elisa Schuhmann (51.)
1:3 Barbara Hopmann (E, 64.)

E: 4 (0) / 12 (1)
7m: 0 / 1 (1)

14./15. Mai 2011