Samstag, 9. September 2017

SC Charlottenburg - Feudenheimer HC   3:3   (2:2)

Schiedsrichter:   M.Knakowski | F.Schmidt

» Presseinformation: Spielprotokoll

Drei Rückstände aufgeholt und sich am Ende mit einem 3:3-Unentschieden belohnt – bei Aufsteiger SC Charlottenburg freute man sich nach dem Remis gegen Feudenheim wie über einen Sieg. „Letztlich ist der Punkt gerecht. Individuell war Feudenheim sicher stärker als wir, aber wie hatten mehr mannschaftliche Geschlossenheit und waren auch bei der Spielidee besser“, fand SCC-Trainer Philipp Kösling. Seine Schützlinge trauten sich von Beginn an was. „Wir haben uns fest vorgenommen, nicht der kleine, ängstliche Aufsteiger sein zu wollen“, so Kösling über die Absicht, aktiv mitspielen zu wollen. Und das taten sie gegen den erfahrenen Gegner aus Mannheim, der mit knapper Besetzung angereist war. Das tschechisch-englische FHC-Sturmduo Barbora Haklova (2) und Hannah Leigh schoss drei Tore, doch die Berliner Gastgeberinnen ließen sich davon nicht unterkriegen, schafften in der kuriosen Schlussphase des zweiten Viertels zwei schnelle Tore durch Marei Albig-Borek und dann kurz vor Ende mit der einzigen (!) Ecke des Spiels durch Svenja Tietjen den 3:3-Ausgleich. „Auch in der Regionalliga hatten wir ein paar Spiele, bei denen wir lange in Rückstand lagen und die dann noch zu unseren Gunsten endete“, sah Philipp Kösling sein Team mental stark. Vielleicht hilft ja auch die eher geringe Erwartungshaltung. Kösling: „Wir haben in dieser Liga nichts zu verlieren.“

Tore:
0:1 Barbora Haklova (20.)
1:1 Marei Albig-Borek (27.)
1:2 Hannah Leigh (27.)
2:2 Marei Albig-Borek (28.)
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2:3 Barbora Haklova (40.)
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3:3 Svenja Tietjen (E, 57.)

E: 1 (1) / 0
Grün: 0/1
Z: 80

9./10. September 2017