„Spiele, die die Welt nicht braucht“, kommentierte SCC-Trainer Thorben Wegener lakonisch die Partie, die nach den Ergebnissen des Vortages sportlich unbedeutend wurde. Statt eines Endspiels um den Aufstieg war es nur noch ein Pflichtabsitzen der 60 Minuten. Beide Seiten agierten verständlicherweise ohne großen Biss. „Es gab eigentlich nur eine gute Phase, als wir anfangs der zweiten Halbzeit eine Zeitlang ordentlich kombiniert haben und von 4:2 auf 8:3 wegziehen konnten“, so Wegener. Aufsteiger Mariuendorf wollte sich zumindest nicht abschießen lassen und verkürzte am Ende den Rückstand wieder. Letztlich blieb dem SCC der schwache Trost, gegen den Meister beide Saisonspiele gewonnen zu haben. „Unseren Aufstieg haben wir woanders verspielt. Wir sind selber schuld, dass wir im Gegensatz zum MHC gegen vermeintlich leichte Gegner Punkte haben liegen lassen“, äußerte Wegener Selbstkritik.
Tore:
SCC: Benedikt Swiatek (4), Maximilian Woltersdorf, Tizian Peukert, Luis Ibbeken, Philip Peisert, Maximilian Weinke
MHC: Daniel Misch (4), Rene Kirsch (2), Holger Hecklau
E: 8 (4) / 1 (1)
7m: 1 (1) / 0
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